Mittwoch, 28. Mai 2014

Schnelle Tipps, wie Sie den Stress am Arbeitsplatz loswerden

Wie fühlt sich bei Ihnen Arbeitsstress an?
Ist er wie eine tonnenschwere Kette, die Sie an Ihren Bürostuhl fesselt?
Oder ist er vergleichbar mit einer Handvoll Espressobohnen, die in Ihrer Brust auf und ab hüpfen?
Schwitzen Sie eimerweise Eiswasser?
Gibt es Tränen?
Puh, das klingt ziemlich nach Stress.

Stress ist natürlich nicht immer gleich schlecht.
Er kann Sie dazu bringen, härter zu arbeiten und bessere Leistungen zu erbringen. 

Aber manchmal kann auch zu viel "guter" Stress erdrückend sein.
Und anstatt maschinenartige Fließbandarbeit zu leisten, kann zu viel Stress den Wunsch auslösen, sich wie ein Baby unter dem Schreibtisch zusammenzurollen, all Ihre Arbeit einem Kollegen zu überlassen oder einfach durch die Bürotür hinauszuspazieren – für immer.

Doch dazu muss es nicht kommen. 
Versuchen Sie mal folgende Lösungsansätze. Diese Expertentipps werden Ihnen dabei helfen, Ruhe, Konzentration und sogar ein bisschen Freude in diesen stressigen
"Vielleicht sollte ich einfach kündigen"-Momenten finden.

Widmen Sie sich anderen Aufgaben


"Wenn Sie die Möglichkeit haben, etwas anderes zu tun, widmen Sie sich einer Aufgabe, die Ihre Aufmerksamkeit von dem ablenkt, das Sie so frustriert", rät David Reiss, Psychiater aus San Diego. Das kann auch mit Arbeitskollegen funktionieren.

Bringt Sie der E-Mail-Verkehr mit einem Kollegen an den Rand der Verzweiflung? 
Legen Sie ihn beiseite. Wenn Sie die letzten Stunden an ein und demselben Projekt gearbeitet, sich darüber aufgeregt und Schimpfwörter gemurmelt haben, dann werden Sie in ein paar Stunden womöglich immer noch schimpfend vor ihrem Computer sitzen.
Wenn möglich, machen Sie eine Pause oder schieben Sie eine andere Aufgabe dazwischen. Oder…

... unterstützen Sie Ihre Kollegen

"Es fühlt sich so gut an nett zu sein", weiß Gretchen Rubin, Autorin des Buches "The Happiness Project" Um Frustration am Arbeitsplatz entgegenzuwirken, schlägt sie kleine gute Taten vor. "Schicken Sie einem Kollegen wertvolle Infos oder gute Tipps per Mail, erklären Sie ihm etwas oder helfen Sie jemandem dabei, neues Druckerpapier einzulegen", empfiehlt sie.

Meditieren Sie

Kennen Sie diesen Zwiespalt? 
Einerseits wünschen Sie sich von ganzem Herzen, dass der Arbeitstag endlich zu Ende geht, und gleichzeitig möchten Sie sich auf Ihren Bürostuhl stellen und alle im Raum dazu bringen, endlich mal einen Gang zurückzuschalten.
Wenn Sie doch nur die Telefone ausstöpseln, den E-Mail-Verkehr auf eine Nachricht pro Stunde verlangsamen und Ihren Chef davon überzeugen könnten, alles zu verschieben.
Ach, diese 17-Uhr-Deadline... Wie wäre es mit nächstem Montag?


Sie könnten natürlich versuchen, die Zeit zurückzudrehen (das haben Sie doch schon so krampfhaft im Büro versucht!), aber das wird nicht wirklich helfen. 
Genauso wenig bringt es, wenn Sie Ihre Kollegen anbrüllen, endlich das Tempo zu verlangsamen.
Aber einen Weg gibt es, um runterzukommen: bewusste Meditation. 
Das kann jeder tun, und zwar überall und jederzeit.

Versuchen Sie diese Technik, genannt "Instachill", von Victor Davich, Autor von 
"8 Minute Meditation: Quiet Your Mind. Change Your Life": 

Schließen Sie zunächst Ihre Augen, atmen Sie tief ein und dann aus. 
Jetzt entspannen Sie sich, atmen Sie ganz natürlich und "kommen Sie in Kontakt mit Ihrem Körper", wie Davich es nennt. 
Finden Sie heraus, wo in Ihrem Körper Sie sich gestresst fühlen – vielleicht ist das Ihr Rücken, Ihre Schultern oder Ihr Nacken. 
Konzentrieren Sie sich auf diesen Punkt, während sich Ihre Muskeln ganz natürlich bewegen. 
Verkrampfen Sie nicht. 
Sobald ein neuer Gedanke in Ihren Körper drängt (und das wird höchstwahrscheinlich passieren), lenken Sie Ihre Konzentration zurück auf Ihren Stresspunkt und verweilen Sie dort. 
Öffnen Sie nach ein paar Minuten langsam wieder Ihre Augen.

Wie geht es ihnen jetzt, nachdem Sie Ihren Organismus verlangsamt haben? 
Hoffentlich fühlen Sie sich weniger erschöpft, auch wenn Sie sich nach wie vor im Büro befinden und Ihre Aufgaben immer noch genau dort sind, wo Sie sie zurückgelassen haben.

Dehnen Sie sich

Ein unfertiger Bericht. Ein schlecht getimtes Meeting. Ein Kollegen-Drama.
Der Stapel hört einfach nicht auf zu wachsen, richtig? 
Kein Wunder, dass sich Ihre Schultern und Nacken verspannt anfühlen. 
Sie können zwar nicht einfach die Abgabe-Deadline dehnen – aber Ihre Muskeln! 

Das ist ein einfacher Weg sich weniger gestresst zu fühlen.
Es ist nicht nur eine gute Gelegenheit zu ein wenig Bewegung – denn wie lange sitzen Sie schon so da, in der gleichen Position? – sondern es löst auch die (An-)Spannung im Büro, die langsam aber sicher auf Ihre Muskeln übergreift. Noch dazu kann Stretching Ihre Konzentration auf Ihren Atem lenken, weg von der Kündigung, an die Sie ständig denken.

Versuchen Sie folgende Bewegung, die Tara Stiles, Aerobiclehrerin der ulive.com-Videoserie "Yoga Rebel", "Adlerarme" nennt.
Laut Stiles "nimmt diese Bewegung die Spannung aus Ihren Schultern und hoffentlich auch aus Ihrem Kopf".
Strecken Sie Ihre Arme mit einer leichten Krümmung der Ellbogen nach vorne aus. 
Legen Sie einen Arm über den anderen, verschränken Sie Ihre Hände und atmen Sie tief ein, während Sie die Arme nach oben über den Kopf strecken. 
Atmen Sie jetzt aus. 
"Das können Sie auch gut machen, während Sie am Schreibtisch sitzen", sagt Stiles, 
"oder auch auf der Toilette, wenn Sie dabei ganz alleine sein wollen."

Eine andere Dehnungsübung für Schultern, Rücken und Knie: 
Stellen Sie sich gerade hin, strecken Sie die Brust raus und lassen Sie Ihre Arme hängen., Atmen Sie tief ein. Atmen Sie aus, während Sie sich vorn über Ihre Beine beugen, Knie leicht gebeugt. 
Wiegen Sie sich sanft hin und her. 
"Diese Übung lässt das Blut in Ihren Kopf fließen, so dass Sie sich erfrischt fühlen, wenn Sie sich wieder hinstellen", verrät Stiles. 
Das ist zwar ein wenig auffälliger als die Übung im Sitzen, aber "es ist toll, wenn Sie ohnehin gerade etwas aufheben wollen, beispielsweise eine Büroklammer."



Bewegen Sie sich

Hüpfen Sie auf und ab, machen Sie Hampelmänner an Ihrem Schreibtisch oder springen Sie im Raum herum, schlägt Rubin vor. 
"Die Füße mal vom Boden wegzubekommen, hat etwas sehr Kindliches, ist aber sehr energetisch", sagt sie. "Sie werden sich ziemlich blöd vorkommen, wenn andere Leute Ihnen dabei zusehen. 
Das wird aber auch einen positiven Einfluss auf Ihre Stimmung haben."

Sie kommen sich nicht gerne doof vor?
Dann rennen Sie Stufen auf und ab oder gehen Sie zehn Minuten lang spazieren, am besten an der frischen Luft. 
"Sich zu bewegen, verschafft Ihnen einen regelrechten Energieschub. 
Noch mehr hilft es Ihnen, wenn Sie dabei im Sonnenlicht sind", rät Rubin. 
Sogar an bewölkten Tagen bekommen Sie draußen mehr Sonnenlicht ab als drinnen. 
"Das an sich verleiht Ihnen bereits neuen Schwung und tut Ihrer Konzentration und Ihrer Stimmung gut."

Schaffen Sie sich Perspektiven

Wenn Sie Angst vor Ihrem Arbeitsplatz haben, ist das Schlüsselwort differenzieren, weiß Reiss. 
Und zwar zwischen Stress und Ausnutzung.
Die Grenze dazwischen verschwimmt leicht, also sprechen Sie am besten mit einer dritten Person, die nichts mit Ihrer Arbeit zu tun hat, darüber:
einem Freund oder mit jemandem aus der Personalabteilung.
Jemand, der objektiv sein kann.
"Wenn es bereits Schikane ist, die Ihre Arbeitsfähigkeit einschränkt, müssen Sie Praktiken anwenden, mit denen Sie sich ruhig, aber bestimmt durchsetzen können."

Sobald Sie mit typischem Stress am Arbeitsplatz zu tun haben – seien es Frustration, Enttäuschung oder persönliche Konflikte – nehmen Sie sich Reiss' Ratschläge zu Herzen: 
"Deswegen nennt man es Arbeit. Sie erwarten nicht, dass Sie Spaß haben, wenn Sie dorthin gehen", sagt er.
"Sie erwarten dort aufzutauchen und dafür bezahlt zu werden." 

Es mag schwer sein, aber versuchen Sie Grenzen zu ziehen.

"Erinnern sie sich daran, dass Ihre Kollegen nicht Ihre Familie sind, und verlassen Sie abends nicht nur Ihren Arbeitsplatz, sondern lassen Sie auch Ihre Arbeit dort. Konzentrieren Sie sich auf alles in Ihrem Leben, das nicht mit Ihrer Arbeit zu tun hat, wie zum Beispiel Ihre Beziehung oder Hobbies. Das wird Ihnen helfen, ihrem Leben Perspektiven zu geben."

"Wenn es wirklich schlimm ist, sehen Sie sich nach etwas anderem um", rät Reiss, "aber machen Sie sich bewusst, dass das nur Ihr Arbeitsplatz ist und nicht Ihr komplettes Leben."

Original Artikel Link: THE HUFFINGTON POST.de
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