Donnerstag, 25. April 2013

Tipps: Was gegen Stress und Frust im Job hilft

1. Zur Chefsache machen

Am meisten gegen ungesunden Stress kann tun, wer selbst Chef ist. Gutes Führungsverhalten hängt ebenso wie der Erfolg von Maßnahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements ganz eng an Verhalten und Einstellung der Firmenleitung.

2. Eigenes Verhalten reflektieren

Wer sich im Mittelmanagement von Vorgesetzten nicht anerkannt und gestresst fühlt, sollte reflektieren, ob er für seine Mitarbeiter ebenfalls ein Stressfaktor ist. Nur wer das erkennt, kann beitragen, eine negative Firmenkultur aufzubrechen.

3. Kommunikation

Der Kern guter Führung ist Kommunikation. Wichtiger Grundsatz: Kontakt ist wichtiger als aufgesetztes Lob. Zugleich gilt: Geplanter und standardisierter Kommunikationsfluss sichert speziell im Großbetrieb, dass niemand von Infos abgeschnitten ist.

Office Life

4. Stopptafel aufstellen

Ängste am Arbeitsplatz führen häufig zu negativen Gedankenschleifen. Beim Auftreten dieser Denkmuster sollte man sich ganz bewusst eine Stopptafel aufstellen, um die mentale Abwärtsspirale zum Stillstand zu bringen (Mind-Management).

5. Sport und andere Alternativen

Damit die manchmal unvermeidlichen Probleme im Betrieb nicht andere Lebensbereiche infizieren, braucht man Alternativen und Ablenkungen: Coach Claudia Daeubner empfiehlt neben Sport auch Holzhacken oder Rasenmähen.

6. Nein sagen lernen

Wer im Job unter immer mehr Aufgaben, Zeitdruck und höheren Anforderungen leidet, muss sich abgrenzen, zu Überstunden und Zusatzaufgaben auch einmal "Nein“ sagen. In letzter Konsequenz: "Nein“ zum krankmachenden Job und kündigen!
Empfehlung von Business Doctors: www.Business-doctors.at

Wichtiger Hinweis:
Diese Seite enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Sie kann einen Arztbesuch nicht ersetzen. Die Beantwortung individueller Fragen durch unsere Experten: email: office@business-doctors.at 

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