DIE WELT
Von Pia Heinemann
Die meisten Menschen sterben, weltweit betrachtet, an den Folgen des Tabakgenusses. Jeder zehnte wird demnach Opfer von Erkrankungen, die eine Folge des Rauchen sind.
Herz-Kreislauf- und Lungenerkrankungen, die eine der häufigsten Folgen vom Tabakkonsum sind, führen die Liste der häufigsten Todesursachen damit an. Im Berichtsjahr 2011 waren sie für fast ein Viertel aller Todesfälle weltweit verantwortlich, teilt dieWeltgesundheitsorganisation WHO mit. Die Organisation hat die Todesursachen 2011 im Vergleich zum Berichtsjahr 2000 aufgestellt.
An Herz-Kreislauferkrankungen starben demnach im Berichtsjahr 2011 drei von zehn Menschen. Sie erlitten Herzinfarkte oder Schlaganfälle, litten an verstopften Blutgefäßen oder kranken Herzmuskeln.
Etwa 80 Prozent der vorzeitigen Tode durch Herz-Kreislauferkrankungen hätten durch eine gesündere Ernährung, durch regelmäßigen Sport und durch den Verzicht auf Tabak vermieden werden können, mahnt die WHO.
Nichtübertragbare Krankheiten
Zwei Drittel aller Todesfälle sind nach WHO-Angaben auf nichtübertragbare Erkrankungen zurückzuführen.
Von Pia Heinemann
Einer von zehn Menschen weltweit stirbt an den Folgen des Rauchens, etwa am Herzinfarkt oder Schlaganfall.
Das erstaunt wenig.
Die aktuelle WHO-Liste hält aber auch einige Überraschungen bereit.
Die meisten Menschen sterben, weltweit betrachtet, an den Folgen des Tabakgenusses. Jeder zehnte wird demnach Opfer von Erkrankungen, die eine Folge des Rauchen sind.
Herz-Kreislauf- und Lungenerkrankungen, die eine der häufigsten Folgen vom Tabakkonsum sind, führen die Liste der häufigsten Todesursachen damit an. Im Berichtsjahr 2011 waren sie für fast ein Viertel aller Todesfälle weltweit verantwortlich, teilt dieWeltgesundheitsorganisation WHO mit. Die Organisation hat die Todesursachen 2011 im Vergleich zum Berichtsjahr 2000 aufgestellt.
An Herz-Kreislauferkrankungen starben demnach im Berichtsjahr 2011 drei von zehn Menschen. Sie erlitten Herzinfarkte oder Schlaganfälle, litten an verstopften Blutgefäßen oder kranken Herzmuskeln.
Etwa 80 Prozent der vorzeitigen Tode durch Herz-Kreislauferkrankungen hätten durch eine gesündere Ernährung, durch regelmäßigen Sport und durch den Verzicht auf Tabak vermieden werden können, mahnt die WHO.
Nichtübertragbare Krankheiten
Zwei Drittel aller Todesfälle sind nach WHO-Angaben auf nichtübertragbare Erkrankungen zurückzuführen.
Im Jahr 2000 waren nur sechzig Prozent aller Todesfälle auf diese Erkrankungen zurück zu führen gewesen. Dabei sei bemerkenswert, dass die Bedeutung der nichtübertragbaren Erkrankungen nicht nur in den Industrieländern, sondern auch in den Schwellen- und Entwicklungsländern gegenüber infektiösen Krankheiten zunimmt.
In Industrieländern sind 87 Prozent aller Todesfälle auf diese Krankheiten zurück zu führen. In Schwellenländern sind es 81 Prozent, in Entwicklungsländern 36 Prozent.
Eine der häufigen nichtübertragbaren Krankheiten ist Diabetes mellitus. Rund jeder zehnte Mensch weltweit leidet daran, dass sein Zuckerhaushalt nicht mehr richtig funktioniert. Diabetespatienten haben ein erhöhtes Risiko für Herzerkrankungen und Schlaganfälle. Die WHO-Zahlen zeigen, dass die Zahl der Diabetes-Toten seit dem Jahr 2000 deutlich gestiegen ist. Im Jahr 2011 starben etwa 1,4 Millionen Menschen daran, 0,4 Millionen mehr als im Jahr 2000. Damit rangiert Diabetes auf Platz 8 der häufigsten Todesursachen.
Gegenüber 2001 ist auch der Anteil der Todesfälle durch Lungenkrebs gestiegen. Sie belegten im Jahr 2011 Platz 7, im Jahr 2000 lagen sie noch auf Platz 9.
Weniger Aids-Tote
Aids als Todesursache ist unverändert die sechsthäufigste Todesursache, nach Durchfallerkrankungen. Die meisten Aidstoten gibt es nach wie vor in Afrika.
In Industrieländern sind 87 Prozent aller Todesfälle auf diese Krankheiten zurück zu führen. In Schwellenländern sind es 81 Prozent, in Entwicklungsländern 36 Prozent.
Eine der häufigen nichtübertragbaren Krankheiten ist Diabetes mellitus. Rund jeder zehnte Mensch weltweit leidet daran, dass sein Zuckerhaushalt nicht mehr richtig funktioniert. Diabetespatienten haben ein erhöhtes Risiko für Herzerkrankungen und Schlaganfälle. Die WHO-Zahlen zeigen, dass die Zahl der Diabetes-Toten seit dem Jahr 2000 deutlich gestiegen ist. Im Jahr 2011 starben etwa 1,4 Millionen Menschen daran, 0,4 Millionen mehr als im Jahr 2000. Damit rangiert Diabetes auf Platz 8 der häufigsten Todesursachen.
Gegenüber 2001 ist auch der Anteil der Todesfälle durch Lungenkrebs gestiegen. Sie belegten im Jahr 2011 Platz 7, im Jahr 2000 lagen sie noch auf Platz 9.
Weniger Aids-Tote
Aids als Todesursache ist unverändert die sechsthäufigste Todesursache, nach Durchfallerkrankungen. Die meisten Aidstoten gibt es nach wie vor in Afrika.
70 Prozent der Menschen, die an der Immunschwächekrankheit gestorben sind, lebten in den Ländern südlich der Sahara. Global betrachtet sinkt die Zahl derjenigen aber, die an HIV beziehungsweise Aids sterben. Im Jahr 2005 hatten die Todeszahlen einen Höchststand mit 2,2 Millionen Toten erreicht, im Jahr 2011 waren es nur noch 1,6 Millionen.
Um die Zahl der Toten durch die Infektionskrankheit zu reduzieren, verweist die WHO auf bessere HIV-Tests und eine bessere Versorgung der Patienten mit antiretroviralen Medikamenten. Beides habe zu der Verringerung der Todeszahlen durch die Immunschwächeerkrankung geführt - doch noch immer wüssten viele Menschen gerade in Ländern mit geringen oder mittleren Einkommen nicht, ob sie das Virus in sich tragen oder nicht.
Im Verkehr sterben mehr Menschen..........................
lesen Sie weiter (click)
Um die Zahl der Toten durch die Infektionskrankheit zu reduzieren, verweist die WHO auf bessere HIV-Tests und eine bessere Versorgung der Patienten mit antiretroviralen Medikamenten. Beides habe zu der Verringerung der Todeszahlen durch die Immunschwächeerkrankung geführt - doch noch immer wüssten viele Menschen gerade in Ländern mit geringen oder mittleren Einkommen nicht, ob sie das Virus in sich tragen oder nicht.
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– von der Wertschätzung zur Wertschöpfung
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Dieses Symposium wird sich schwerpunktmäßig mit Gesundheit und Krankheit im Kontext zu Wertschätzung und Wertschöpfung auseinandersetzen.
Weit über die anwesenden TeilnehmerInnen hinaus soll die Notwendigkeit einer umfangreichen Krankheitsprävention dargelegt und die Erfolgsfaktoren dafür aufgezeigt werden. Hier sollen Personalisten und Unternehmer zu den Themen Prävention fit gemacht werden, Anregungen zur Implementierung von BGF und BGM erhalten und praktikable Umsetzungshinweise erhalten.
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Franz Daublebsky,Tel. 0664 / 101 2333
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